Bad Cannstatt – Stuttgarter schlagen aufgrund starker Torhüterleistungen den TSV Schmiden III 20:19 (11:8).
In einem hart umkämpften Spiel hat sich die HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See einen Sieg zuhause gegen den nicht aufgestiegenen Vorjahresmeister TSV Schmiden III gesichert.
Bereits zum Spielbeginn hatte die HSG, die seit 2018 nicht mehr gegen Schmiden gewinnen konnte, einen starken Lauf und konnte innerhalb von 15 Minuten einen ersten Vorsprung von 7:3 herausspielen. In der ersten Hälfte scheiterten die Gäste an einem guten Torhüter Manuel Weinmann. Die Hauptstadtschwaben gingen mit einem Vorsprung von drei Toren in die Halbzeitpause (11:8).
Die Chancenauswertung beider Mannschaften machten beide Vereine zu schaffen. Es sah lange im Spoiel so aus, als ob die HSG Ca-Mü-Max ihre Führung erfolgreich verwaltete. In den letzten 15 Minuten kam der TSV Schmiden 1902 jedoch noch einmal zurück, konnte das Spiel aber aufgrund ebenso guter Torwartleitungen von Tim Abele nicht mehr drehen, sodass die Cannstatter Jungs mit 20:19 ihre ersten Punkte einfahren konnten.
Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass die HSG bei nur neun eigenen Toren in einer Halbzeit ein Spiel für sich entscheiden konnte. Nach sieben Monaten und sieben Pflichtspielniederlagen infolge ist das Ergebnis natürlich umso erfreulicher aus Sicht der Stuttgarter.
Für die HSG wurden aufgestellt: Manuel Weinmann und Tim Abele im Tor, Michael Bosch (4/1), Miguel Rodrigo (2), Aron Dauer (2), Dustin Louis (2), Aaron Rottenanger (2), Alexander Zernack (2), Thomas Zwinz (2), Marc Hildebrandt (1), Marian Kühnel (1), Luca Lang (1), Fabian Ströhle (1/1), Louis Ohligschläger